Nach dem Nadeln ist Verabschiedung angesagt

  • Wer kann helfen:
    Nach dem Nadeln verabschiedet sich meine PX 500 (aktelles Modell aus dem pelam-shop) regelmäßig mit einem Gurgenln und Mitschrohrglühen.
    Auch sonst ist die Lampe mit gleicher Konfiguration zu einer anderen, nicht sehr hell.
    Brennstoffe:
    Grillanzünder von Norma oder GSK Lampenöl, beides mit den selben Resultaten.

    "Achtung!!! Die Verwendung von Petroleum in einer Petromax kann süchtig machen!"
    "Zu Risiken oder bei Nebenwirkungen wenden Sie Sich bitte ans Petromaxforum."
    "Die Verwendung in Dekorativen Lampen kann zu übertriebener Romantik führen. Bitte denken sie an die Verhütung."
    HK 1 - Alles ist möglich!

  • Hmm, da muss irgendein Problem mit der Einspritzung / dem Innenmantel-Innenleben vorliegen.


    Sie ist dunkler bei identischer Einstellung gegenüber einer Referenzlampe?
    Es kommt immer nach dem Nadeln zum Flammrückschlag?


    Has du mal die Manometer getauscht? (evtl. zeigt eines gravierend zu wenig an?)
    An sonsten Tonbrenner in Ordnung?
    Mischkammer fest?
    Müffelt sie im Betrieb? (evtl. Zeichen für Undichtigkeit/unsaubere Einspritzung)


    Spannend, mal gucken was es ist.
    Viel Erfolg, Björn :done:

    God created men.
    Sam Colt made them equal!

  • Zum Flammenrückschlag:
    schätze das der Druck zu gering ist, und/oder du zu "langsam" nadelst...


    Abhilfe schafft für den Fall des Flammenrückschlages ein beherztes Lungenvolumen Luft durch die Haube in die Ansaugöffung, sozusagen die Flamme aus dem Mischrohr in den Glühstrumpf zurückblasen.


    Klappt mit einem bischen Übung prima, kommt auch ganz gut bei Zuschauern an :naughty:

    Gruß Rüdiger [iogear1]
    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Erst eine PX500 BW, jetzt Ʃ14805HK + Ʃ39,7kW + Ʃ173''.... mol seehn wat noch kimmt :whistling:


  • Schneller Druckverlust ist tatsächlich ein weiters Problem bei dieser PX, gegenüber einer Referenzlampe mit gleicher Ausstattung. Im Wassereimer-Test, konnte jedoch keine Undichtigkeit festgestellt werden und die Düse wurde bereits gegen eine nagelneue ausgetasucht. Am Manometer wird es nicht liegen, da, wenn ich über die Markierung aufpumpe, die Lampe befriedigend hell ist, aber diese Helligkeit und auch die Manometernadel recht schnell abnehmen.
    Auch bei vollem Druck führt das Nadeln letztendlich lediglich zum Mischrohrglühen und nicht wieder zum Anspringen des Sockens, Brenner und Kammer sind fest angezogen.


    Des Weitern ist auf Grund des Druckverlustproblems ein neues Pumpenbodenventil eingebaut, Neues Mischrohr, neue Mischkammer mit eingekgittetem Brenner sowie neues Vergasergestänge, Nadel und Vergaserbodenvenil sowie neues Handrad.


    Bleibt evtl. nur noch, den Vergaser komplett zu tauschen, ansonsten fällt mir nicht mehr viel ein, da auch der Rapid in Wassereimer-Test Dicht war.


    Naja, aus dem Manometer stiegen Blasen und unter dem Deckglas sammelte sich das Wasser. Nachdem das dann mit Wasser voll war, stiegen keine weiteren Luftblasen mehr auf.
    Das Manometer sollte demnach die Ursache nicht sein.


    Die Lampe flackert auch leicht, trotz Vergserstopfung mit der Messinggaze aus dem Pelam-Shop.
    Tja, da bin ich echt ratlos - kann höchstens versuchen, sie auf Ethanol umzurüsten, diese müßte dann mit dem gerignern Druck gut zurechtkommen.

    "Achtung!!! Die Verwendung von Petroleum in einer Petromax kann süchtig machen!"
    "Zu Risiken oder bei Nebenwirkungen wenden Sie Sich bitte ans Petromaxforum."
    "Die Verwendung in Dekorativen Lampen kann zu übertriebener Romantik führen. Bitte denken sie an die Verhütung."
    HK 1 - Alles ist möglich!

    Einmal editiert, zuletzt von Wachholder ()

  • kann höchstens versuchen, sie auf Ethanol umzurüsten, diese müßte dann mit dem gerignern Druck gut zurechtkommen.

    irgend wo muss der Druck ja entweichen...


    Wie lange hattest du die denn im Wassereimer stehen?


    eigendlich bleibt ja als einzige nicht von dir aufgeführte Stelle die Traggestell-Tankverschraubung übrig.


    Bau doch mal alles unnötige für dein Drucktest (Traggestell, Flammrohr, Manometergehäuse mit Scheibe und Skala) ab. Druck drauf, Pumpe raus und dann mal bis über die Vergaserverschraubung abtauchen. Lass sie mal so ne Stunde baden und schau dir dann im Wasser alle Stellen an, ob sich irgendwo nicht doch Bläschen angelagert haben. Vorher solltes du darauf achten dass beim eintauchen keine übrig bleiben...


    viel Erfolg!

    Gruß Rüdiger [iogear1]
    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Erst eine PX500 BW, jetzt Ʃ14805HK + Ʃ39,7kW + Ʃ173''.... mol seehn wat noch kimmt :whistling:

  • Hmm, ich hatte neulich einen nicht wärmefest-verlöteten Vergaser, will sagen im kalten Zustand war er dicht, vorgewärmt pi..te er durch die untere Lötnaht am Wendel. Lampe leuchtete viel zu dunkel und hatte fette Korona.


    Hast du denn Rußablagerungen unter der Haube?
    An sonsten könnte es wirklich irgend ein thermisches Problem sein, kann aber auch an anderer Stelle sitzen.


    Bei dem beschriebenen Druckverlust muss es aber an irgendeiner luftführenden Stelle sein (Manometer, Rapid,) sonst würde die Lampe in einer Treibstoff-Pfütze stehen. ?(


    Beste Grüße, Björn

    God created men.
    Sam Colt made them equal!

  • Zitat von »Wachholder«




    Wie lange hattest du die denn im Wassereimer stehen?

    nur paar Sekunden, bleibt ja nicht ohne weiters unter Wasser



    Bau doch mal alles unnötige für dein Drucktest (Traggestell, Flammrohr, Manometergehäuse mit Scheibe und Skala) ab. Druck drauf, Pumpe raus und dann mal bis über die Vergaserverschraubung abtauchen. Lass sie mal so ne Stunde baden und schau dir dann im Wasser alle Stellen an, ob sich irgendwo nicht doch Bläschen angelagert haben. Vorher solltes du darauf achten dass beim eintauchen keine übrig bleiben...

    Einlötung der Verschraubung zum Traggestell - das wäre auch noch ne Möglichkeit.


    Das Manometer auseinander bauen ist blöd - hat ich noch nicht zerlegt - hier wäre eine Testverschraubung (Blindstopfen) interessant zu haben - muß ich mal mit Rainer reden, ob der sowas fertigen kann.
    Für den Rapid wäre das auch interessant. Gut, da kann man des Grundteil nehmen und die feinen Bohrungen weich zulöten.


    Teste heute mal ein anderes Manometer - wie von "Benz ihn" schon vorgeschlagen.


    Dachte zunächst, daß der Düsendurchmesser zu groß sei und der Druckabfall ähnlich wie im Spiritusbetrieb mit der 150er Düse aus dem Pelamumbauset, den Druck so schnell abrauschen läßt, aber nach dem Wechsel auf eine neue 500er Düse war die Situation nicht besser.
    #
    Undichter Vergaser, welcher bei Erwärmung erst muckert, daran dachte ich auch schon. Werd mir wohl einen bestellen müssen, da recht Teuer, sollte es reichen, nur das Vergaseroberteil zu bestellen oder erst mal eines aus einer funktionierenden Lampe zu testen.

    "Achtung!!! Die Verwendung von Petroleum in einer Petromax kann süchtig machen!"
    "Zu Risiken oder bei Nebenwirkungen wenden Sie Sich bitte ans Petromaxforum."
    "Die Verwendung in Dekorativen Lampen kann zu übertriebener Romantik führen. Bitte denken sie an die Verhütung."
    HK 1 - Alles ist möglich!

  • Im braunen Shop gibts Stopfen für Rapid und Füllschrauben statt Manometer gabs mal, da musst du nachfragen ob sie die noch haben.


    Ich würde nicht gleich nen anderen Vergaser kaufen, lieber erstmal von der Funktionierenden hin und her bauen.


    Gruß


    Christian


  • Wenn ich nun noch wüßte, was der "braune shop" ist, könnte ich nachschauen.
    Hat schon eine Weile gedauert, um zu erfahren, was mit der "Bucht" gemeint ist.

    "Achtung!!! Die Verwendung von Petroleum in einer Petromax kann süchtig machen!"
    "Zu Risiken oder bei Nebenwirkungen wenden Sie Sich bitte ans Petromaxforum."
    "Die Verwendung in Dekorativen Lampen kann zu übertriebener Romantik führen. Bitte denken sie an die Verhütung."
    HK 1 - Alles ist möglich!

  • Wenn ich nun noch wüßte, was der "braune shop" ist, könnte ich nachschauen.

    Hast ne PN.

    Gruß Rüdiger [iogear1]
    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Erst eine PX500 BW, jetzt Ʃ14805HK + Ʃ39,7kW + Ʃ173''.... mol seehn wat noch kimmt :whistling:

  • Hast ne PN.


    Alles klar - danke.
    Nachdem ich nun doch ein anderes Manometer montiert habe, sieht es so aus, als daß der Druck nun länger hält.
    Die Frage ist nun, was ist am Manometer defekt - Die Dichtung ist neu.
    Was kann man daran reparieren? Wohl am besten neu kaufen.


    Werde nun der Vollständigkeit halber morgen das "zweifelhafte" Manometer an der top funktionierenden PX testen.
    Wenn dann der Druckabfall recht schnell von statten geht, ist die Fehlerquelle eindeutig.

    "Achtung!!! Die Verwendung von Petroleum in einer Petromax kann süchtig machen!"
    "Zu Risiken oder bei Nebenwirkungen wenden Sie Sich bitte ans Petromaxforum."
    "Die Verwendung in Dekorativen Lampen kann zu übertriebener Romantik führen. Bitte denken sie an die Verhütung."
    HK 1 - Alles ist möglich!

  • Beim Manometer ist entweder der Ablassschraubenkonus undicht, oder die Druckfeder selbst, was schlimmer wäre.


    Für BW-Maxen hab ich noch ein oder 2 über... bei Bedarf schreibst mir ne PN :thumbup:


    Beste Grüße, Björn

    God created men.
    Sam Colt made them equal!

  • Nimm erstmal ne Zange und zieh' die Ablassschraube dicht, das hilft meistens.
    Achtung: Mit Gefühl - sonst ab!
    8|


    ja danke, die Ablaßschraube, hatte ich auch grad gedacht, als ich eben für heut Abend die Maxe noch mal betankt habe. hatte seinerzeit eine Ersatzablaßschraube mitbestellt, falls ich mal eine im Garten verlieren sollte.


    Betr. BenzIhns Tipp mit der Druckfeder im Manometer, weiß ich noch nicht wo die sitzen soll.
    Manometer ist wohl das einzie Teil, welches ich noch nicht zerlegt habe.

    "Achtung!!! Die Verwendung von Petroleum in einer Petromax kann süchtig machen!"
    "Zu Risiken oder bei Nebenwirkungen wenden Sie Sich bitte ans Petromaxforum."
    "Die Verwendung in Dekorativen Lampen kann zu übertriebener Romantik führen. Bitte denken sie an die Verhütung."
    HK 1 - Alles ist möglich!

  • Das Manometer funktioniert über ein "aufgerolltes" einseitig verlötetetes Röhrchen welches sich bei druckaufbau "ausrollt" und beim Druckverlußt wieder zusammenrollt und so den Zeiger bewegt. Das war mit Druckfeder gemeint.


    Ich weis leider nicht den Fachbegriff für diese Art der Manometer.
    Wenn nun dieses Röhrchen ein Loch bzw Riss hat kann dort der Druck entweichen.


    Irgendwo hab ich hier auch schonmal Bilder des Innenlebens gesehn.


    Gruß Christian

  • Moin!


    Genau genommen ist es ein Bourdonfeder-Manometer.
    Das ist ein ovaler Hohlkörper, leicht gebogen, der sich unter Druck "gerade macht".


    Manometer öffnen ist leicht.
    Das eigentliche Innenleben ist aber verlötet.
    Zerstörungsfrei bekommst Du nur Haube, Scheibe und Skala ab. ;)


    Aber dann kannst Du so den Eimertest machen und siehst ganz genau ob das Innenleben undicht ist.


    Gruß Ulf

    403 vorbidden

  • Hallo Christian,


    der Fachbegriff dafür ist: Federrohrmanometer.
    Auf Dirk Frieborg Seite www.lampenmaxe.de ist eines auseinander gebaut!


    Gruß Jörn Z.

    Es werde Licht! Und es ward Licht. (Buch Genesis 1,3)

  • Hallo Christian,


    der Fachbegriff dafür ist: Federrohrmanometer.
    Auf Dirk Frieborg Seite www.lampenmaxe.de ist eines auseinander gebaut!


    Gruß Jörn Z.


    Danke für den Link zum Foto - hm, wenn diese Miemik hinüber ist, hilft wohl nur noch ein neues zu kaufen oder die Bohrungen zuzulöten und das Teil als Blindstopfen zu verwenden.
    Im Braunen Shop gibt es die nur "Einfüllschrauben" leider nicht mehr.


    Vielleicht mag hier ja mal jemand welche aus Messing fertigen. Im Grunde braucht man das Manometer nicht unbedingt. Wer öfter seine Maxen betreibt, hat für den Druck das nötige Feeling beim Pumpen ob mit oder ohnen Pumpenadapterventil für die Autoluftpumpe.

    "Achtung!!! Die Verwendung von Petroleum in einer Petromax kann süchtig machen!"
    "Zu Risiken oder bei Nebenwirkungen wenden Sie Sich bitte ans Petromaxforum."
    "Die Verwendung in Dekorativen Lampen kann zu übertriebener Romantik führen. Bitte denken sie an die Verhütung."
    HK 1 - Alles ist möglich!

  • Abschließend sei anzumerken, die Sache ist geklärt - Ursache des Druckverlustes ist das Manometer und dies trotz neuer Dichtung und neuer Luftablaßschraube.


    Da hilft nur Neukauf.

    "Achtung!!! Die Verwendung von Petroleum in einer Petromax kann süchtig machen!"
    "Zu Risiken oder bei Nebenwirkungen wenden Sie Sich bitte ans Petromaxforum."
    "Die Verwendung in Dekorativen Lampen kann zu übertriebener Romantik führen. Bitte denken sie an die Verhütung."
    HK 1 - Alles ist möglich!