Der Basteldrang lässt einem ja keine Ruhe,
ich hab grade ausprobiert, was passiert, wenn man die Brennerkappen von Phoebus 625 und 725 tauscht.
Ergebnis: Es geht!!!!
Setzt man die Blech-Scheibe vom 725 in den Brenner des 625 ein, so brennt der 625 von nun an als Roarer-Burner.
Die scheibe ist leider etwas klein, so dass die rausfällt, wenn man den Kocher dreht, aber der Kocher brennt einwandfrei und wie eine Eins....
Um den Kocher dauerhaft so zu betreiben, sollte man sich vielleicht selber eine Brennerkappe bauen, sind ja nur zwei einfache Blechteile.
Setzt man die 2-teilige Brennerkappe des 625 in den Brenner des 725 ein, so brennt dieser von nun an als Silent-Burner.
Die Brennerkappen sind einen tick zu groß, so dass man evtl. vom rand der Kappen ein paar Zehntel Millimeter abfeilen sollte, aber mit leichtem Druck gehen sie auch so drauf.
Was auffällt ist folgendes:
der 725 ist, egal ob mit Leisebrenner oder Lautbrenner sehr sehr windstabil.
Ich habe es nicht geschafft, den Brenner auszupusten.
Der Lautbrenner ist einen tick windstabiler, aber auch lauter und schlechter regulierbar.
Der 625 ist mit beiden Brenner-Kappen sehr viel windanfälliger als sein kleiner Bruder. sowohl mit Leise als auch Lautbrenner kann man den 625 relativ einfach auspusten.
Was noch auffällt: Der lautbrenner braucht eine kleinere Düse als der Leisebrenner.
Mein 725 macht mit Lautbrenner Brennerkappe immer etwas gelbe Flammenspitzen.
Mit der Leisebrenner Brennerkappe des 625 brennt er hingegen völlig perfekt blau.
So gesehen ist also beim Phoebus der Leisebrenner sogar der Leistungsstärkere Brenner, da er mit einer größeren Düse betrieben werden kann.