625er - danke

  • Hallo zusammen,
    bin zufällig reingeschneit und freue mich sehr über den Tipp, den BW-625er durch Düse aufbohren mit Benzin betreiben zu können.


    Der Phoebus war mein erster Benzinkocher (Flohmarkt anno 1986: 20 Schilling = 1,50 Euro) und obwohl ich inzwischen ein paar andere habe ist er immer noch die Waffe der Wahl für meine Winteraktivitäten.


    So was hier:
    http://motorang.com/motorrad/2008_Ybbsitz.htm


    Er war einfach noch NIE kaputt.


    Einige andere meiner Kocher laborieren an kaputtem Rückschlagventil, Verstopfung etc - NICHT der Phoebus!


    Schöne Grüße aus Graz, und im Signaturlink gehts zu meiner Kocherseite ... (wenn er funktioniert)


    Gryße!
    Andreas, der motorang

  • Hallo Andreas,
    Ich stimmme voll zu. Übrigens schöne Bilder vom 625er bei eurem Motorradtreffen. So soll es sein, echter Einsatz bei Kälte, Schnee, Bier etc.
    Da trennt sich die Spreu vom Weizen


    Willkommen im Forum


    Michael (der grad an 2-3 Optimus 111 rumschraubt...)

    -Phoebus-Fan

  • Hallo Andreas,


    so ein Wintercamp ist aber nur was für die ganz Harten, hat aber auch seinen Reiz.
    Bei dem 625er Benzin habe ich immer ein bisschen Angst er könnte in die Luft gehen, hatte den mal unter einen 10 l Topf und dabei hat er sich so aufgeheizt dass das Benzin im Tank am Sieden war. Hast Du schon mal an einen M2A als Zeltheizung gedacht?
    http://www.lampenkueche.de/html/kocher.html


    tschüss Peter

    Lieber was haben das man nicht braucht als was brauchen das man nicht hat…

  • Zitat

    Original von Peter Bendel
    Hallo Andreas,


    so ein Wintercamp ist aber nur was für die ganz Harten, hat aber auch seinen Reiz.
    Bei dem 625er Benzin habe ich immer ein bisschen Angst er könnte in die Luft gehen, hatte den mal unter einen 10 l Topf und dabei hat er sich so aufgeheizt dass das Benzin im Tank am Sieden war. Hast Du schon mal an einen M2A als Zeltheizung gedacht?
    http://www.lampenkueche.de/html/kocher.html


    tschüss Peter


    Hi,
    der Phoebus hat bislang keine Probleme gemacht, auch nicht im Sommerbetrieb mit Wok drauf. Dann glüht allerdings der Brennerkopf ordentlich ...


    Benzin siedet bald mal, tuts auch manchmal in Motorradvergasern :-)


    Gryße!
    Andreas, der motorang

  • Hallo Peter,


    Nein, beim Phoebus 625 musst du dir keine Sorgen machen. Erstens ist doch am Schild der schöne Vermerk dass der Kocher an der TU Wien geprüft wurde, und ausserdem haben ihn viele schon erfolgreich benutzt.
    Von echten Problemen oder Pannen hab ich noch nie gehört.
    Wenn der Kocher wirklich Überdruck aufbauen sollte, hat er wie alle anderen halbwegs neuzeitlichen Kocher ja ein Überdruckventil.


    Für alle die so ein Kocherlein grad mal generalüberholen wollen, hat Roman auf der Mauer auf seiner Seite eine praktische Anleitung :
    http://homepage.bluewin.ch/vergaserlampen//1464596.htm :besserwisser:


    So long,
    :rauch:
    Michael

    -Phoebus-Fan

  • So,
    hab einen Petroleumkocher bestellt und war dann gleich beim Werkzeughandel um Düsenreibahlen zu kaufen.


    Der kleinste Satz bekann bei 0,6 mm - etwas zu reichlich.


    Nach Schilderung des Problems fand der Verkäufer eine Lösung: Er hatte Präzisions-Spiralbohrer 0,38 mm lagernd :-)


    4 Euro das Stück.


    Gryße!
    Andreas, der motorang

  • Hi Andreas,
    also ich würde nicht in den Werkzeughaldel, sondern zu einen der großen Motorradzubehörhändler gehen ud mir dort die Reibahlen fürs Düsennadelaufreiben holen. Die müßten meines Wissens nach auch kleiner als 0,6 sein. (oder frag einen Optiker deines Vertrauens, die habenso etwas auch in der Werkstatt).


    Guß Günter

  • es geht auch ein halbwegs harter stahldraht in der entsprechenden dicke,
    dieser wird mit dem seitenschneider schräg gepackt und abgerissen, so dass eine schräge reiß-/schnittkante entsteht.
    damit bekommt man eine düse binnen weniger minuten "ausgenudelt"

    Irgendwie haben es mir die Österreichischen Hersteller angetan:
    Brünner, Ditmar, Halbaerth, Phoebus, immer her damit...


    Beste Grüße


    Sven

  • Hallo Andreas,
    schön mal wieder was von Dir zu lesen.
    Was sacht denn der TÜV zu diesen Leistungsteigernden Tuningmaßnahmen;-))


    Wenn das klappt, mit dem Aufbohrkit mal meinem Chef, ein paar Stunden auf der Drehbank abluxen....


    Wie spannste denn den 0,38er Bohrer, hat der nen 3er Schaft oder brauchste da ne Spannzange 0-0.5?


    RJ

    Benzinkocher


    "Alle Tage sind zwar gleich lang, aber unterschiedlich breit" - Zitat: Wolfgang Neuss

  • Hallo Russenjesus,


    wenn man von Hause aus kein Bohrfutter mit Kegel für dünne Bohrer hat kann man sich auch mit einem solchen behelfen, das hinten einen Zapfen dran hat.
    Sowas gibts in der Modellbauabteilung.
    Hie gezeigt mit einem Bohrer 0,4mm, beim aufbohren einer PX Düse für Spiritusbetrieb.
    Das mit den Drähten gibt zwas größere Löcher aber meißt nie in der gewollten Größe!


    Grüße


    Stefan


  • Hallo,
    Dremel heisst die Waffe.
    Bohrer hat durchgängig 0,38 mm.


    Gryße!
    Andreas, der motorang