• Moin moin
    hatte endlich mal die Zeit mich meinem sehr günstig erworbenen BAT Kocher zu beschäftigen...
    Dabei ist mir aufgefallen, daß die Verbindung zwischen Tank und Steigrohr nicht richtig dicht ist.
    Jetzt habe ich im Shop gesehen, das beim Pelam 1 das Rohr auch geschraubt ist, nur beim BAT sieht das nicht so aus... kann mir jemand da weiter helfen ob es nur geschraubt oder nur gepresst ist, denn wenn es nicht geschraubt ist muß ich mich mal im Löten probieren...
    Gruß Sebastian

    Der nur nen bisschen Licht beim Fliegen haben möchte! ;)

  • Moin Sebastian,


    das habe ich bei meinen 2 BAT Kochern auch.


    Die Verbindung scheint einfach nur vernietet (gepresst) zu sein.
    Wenn der Brenner zu stimm aufgeschraubt wurde, dann derht sich die Verbindung mit und das wars dann.


    Einfache Lösung:


    Verbindungsstelle reinigen und mit einem kleinen Gasbrenner weich verlöten.
    Klappt bestens.


    Ciao


    Hardy


    P.s. Ich bin nicht der Kocherfreak.
    Vielleicht gibt es ja optisch schönere Lösungen.

    Und möge das Licht mit Dir sein. ;)

  • Moin moin
    Was für Lot muß ich da nehmen? Kann ich das mit dem gleichen Lot machen mit dem
    auch Kupfer gelötet wird?
    Gruß Sebastian

    Der nur nen bisschen Licht beim Fliegen haben möchte! ;)

  • Hehe
    ich wollte ja auch löten und nicht Klumpen backen
    :applaudit: :applaudit: :applaudit:
    Gruß Sebastian

    Der nur nen bisschen Licht beim Fliegen haben möchte! ;)

  • Zitat

    Original von bommel
    Moin,
    ja da kannst Du 'gewöhnliches' Weichlot nehmen, vergiss aber nicht das Flussmittel/Lötwasser. ;)


    Gruss Bommel


    Hallo Sebastian,


    oder Du nimmst Elektronik-Lot. Da ist das Flußmittel schon drin (Kolophonium). Wenn Du die Wahl hast, nimm aus jeden Fall kein bleifreies, denn mit dem gewöhnlichen Lot lötet es sich um einiges leichter. Und da kannst Du am Glanz der Lötstelle gleich sehen, ob die Lötstelle i.O. ist, was beim bleifreien Lot nicht so einfach erkennbar ist.


    Gruß, Manfred

    Grüße, Manfred


    :user: Lux lucet in tenebris


    Nicht jedes Licht am Ende des Tunnels bedeutet einen Hoffnungsschimmer. Manchmal ist es auch ein entgegenkommender Zug (M.M. Ronner)

  • Moin moin
    So das Gargerät ist nu dicht... der Brennerring ist auch gekommen und es rockt....
    Habe zwar noch nicht den Wassertest gemacht, aber warm ist schon geworden neben dem
    Kleinen
    Das mit dem Elektroniklot war ne klasse Idee... hatte auch noch so nen richtig schön Dickes
    Mit nem kleinen Brenner warm gemacht (nicht heiß sonst ist es kaputt, weil ausgeglüht *g*-alter
    Schlosser und Schmied Witz-)
    dann das Lot drauf und schön fließen gelassen und siehe da es ist dicht.... selbst das drauf schrauben des Brenners hat es ausgehalten
    Vielen Dank und Gruß
    Sebastian

    Der nur nen bisschen Licht beim Fliegen haben möchte! ;)

  • Moin moin
    *buddel nen alter Thread raus*
    Oder doch nicht mehr...
    Nachdem ich ihn längere Zeit nicht in Betrieb hatte habe ich Heute mal einen
    Testlauf gestartet... Als ich ihn bekommen habe, habe ich als Dichtungen um die
    Vorheizschale Quelldichtungen aus dem Sanitärbereich genommen. Passen sehr gut
    nur ist er damit nicht dicht wie mir scheint. Welche Empfehlung habt ihr für die Stelle?
    Blei? Viton? oder nix?
    Bis denne Sebastian

    Der nur nen bisschen Licht beim Fliegen haben möchte! ;)

  • Hallo,


    das es da rausdampft oder schwitzt passiert oft auch bei allen anderen Kochern dieser Bauart. Ich neme dafür Kupferdichtungen aus dem Autoteilebedarf. Die müssen aber noch vorbehandelt werden damit die weich werden. Orginal sind da oft Bleidichtungen drinn.
    Viton ist nicht so gut! Die Wärme vom Brenner soll ja in den Tank geleitet werden um den Druck aufrecht zu erhalten. Das Viton wäre an dieser Stelle ein Wärmeisolator.
    Gruß,


    Andreas

    Die deutsche Schriftsprache ist "Freeware", das heißt, du darfst sie kostenfrei


    benutzen.


    Sie ist die Projektion eines dynamischen Prozesses, somit wird sie sich immerfort verändern!
    (das war schon immer so und wird sich glücklicherweise nie ändern)



    2 Mal editiert, zuletzt von AndreasGG ()

  • Moin Andreas
    Naja schwitzen und dampfen wäre ja schön und gut, aber wenn ich so schwitzen würde dann könnte ich das Trinken direkt auf den Boden kippen. Aber Kupfer hört sich nicht schlecht an... Wie muß es denn vorbehandelt werden? Ausglühen?
    Grüße Sebastian

    Der nur nen bisschen Licht beim Fliegen haben möchte! ;)

  • Genau,
    Ausglühen und Abschrecken.
    Na wenns den Kocher runterläuft ist das ja wirklich mist.



    Gruß,
    Andreas

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    benutzen.


    Sie ist die Projektion eines dynamischen Prozesses, somit wird sie sich immerfort verändern!
    (das war schon immer so und wird sich glücklicherweise nie ändern)



  • Hallo Andreas,


    ausglühen hätte ich jetzt auch gesagt, aber bist Du dir mit dem anschließenden Abschrecken sicher? Stahl z.B. wird ja durch anschließendes Abschrecker sehr hart...
    (ich weiß schon das Kupfer und Stahl verschiedene Metalle sind)


    Was anderes: kann es sein, das da auch Papp-Dichtungen gehen? Ich hatte vor einiger Zeit einen neuen Leisebrenner im Epray geschossen, da waren noch 2 graue "Unterlagscheiben" aus Pappe mit dabei. Und da sie auf dem Gewinde des Brenners drauf waren, dachte ich das seien noch Ersatzdichtungen....


    Man möge mich korrigieren, wenn ich was falsches geschrieben habe

    Grüße, Manfred


    :user: Lux lucet in tenebris


    Nicht jedes Licht am Ende des Tunnels bedeutet einen Hoffnungsschimmer. Manchmal ist es auch ein entgegenkommender Zug (M.M. Ronner)

  • Hallo Manfred,


    das Abschrecken von Kupfer härtet nicht, das Deutsche Kupferinstitut schreibt dazu:


    Härten von Kupferwerkstoffen


    Der Begriff des Härtens ist den meisten Ingenieuren nur vom Stahl her bekannt, dieses darf aber für Kupferwerkstoffe keinesfalls übertragen werden. Kupfer enthält kein dem Kohlenstoff vergleichbares Element; Mechanismen, die beim Abschrecken von Stählen zur Härtbarkeit beitragen, gibt es bei Kupferwerkstoffen nicht. Eine Festigkeitssteigerung ist zum Einen nur durch eine Kaltverformung (Kaltwalzen, Ziehen etc.) möglich. Erwärmt man kaltverfestigte Bauteile über die Weichglühtemperatur, stellt sich der weiche Festigkeitszustand wieder ein, unabhängig von der Abkühltemperatur.
    (Eine rasche Abkühlung besitzt auch für Kupferwerkstoffe Bedeutung im Hinblick auf eventuelle Verzugserscheinungen; dies sei nur am Rande bemerkt.)


    Gruß Jörn Z.

    Es werde Licht! Und es ward Licht. (Buch Genesis 1,3)

    Einmal editiert, zuletzt von Jörn Z. ()

  • @Jörn : Ich sehe auch du hast dir die Bücher vom Kupferinstitut bestellt.


    Gute Arbeit von denen ;) !


    Manche machen auch Treibarbeiten aus CU , Schalen und Becher z.B. , durch das Hämmern wird das CU immer härter und deshalb wird es ausgeglüht und abgeschreckt , danach wird es wieder geschmeidig.

    Einmal editiert, zuletzt von ulexit ()

  • Moin moin
    Also ich hatte ja so Pappdichtungen in meinem und ich muß sagen die taten es nicht so wirklich... werde mal Kupfer testen...
    Axo nachdem ich die Dichtungen raus hatte und den Brenner ein wenig gereinigt, habe ich ihn mal einfach so zusammen geschraubt, also ohne Dichtungen und da war er trockener als mit den Pappdingern.
    Gruß Sebastian

    Der nur nen bisschen Licht beim Fliegen haben möchte! ;)

  • Moin moin
    Nachdem nu wieder einige Zeit verstrichen ist habe ich nu endlich zwei Kupferdichtungen besorgt diese ausgeglüh und eingebaut. Und siehe da er ist dicht und schafft einen Liter Wasser in ca. acht Minuten zum Kochen zu bringen. Finde das sehr in Ordnung.
    Jetzt brauche ich noch nen Stopfen für den Brenneranschluß also für das Rohrstück zwischen Tank und Brenner, damit man den dicht bekommt für den Transport.
    Hat da evtl. jemand was rum liegen? Falls daneben noch ne Luftablasschraube für ne PX oder Butterfly liegen sollte, dann würde ich mich auch über diese freuen.
    Grüße Sebastian

    Der nur nen bisschen Licht beim Fliegen haben möchte! ;)

  • Moin moin
    Keine schlechte Idee, aber ich habe mir meinen Tankdeckel gerade mal angeguckt und ein wenig gemessen, bin zu dem Schluß gekommen das in dem Deckel kein Stopfen sein kann.
    Er ist auch nicht so wie der den du hast sondern ein wenig flacher und oben hat er einen "Geldstückschlitz" drin. Passt recht genau auf nen 2 € Stück.
    Ergo fehlt der Stopfen doch.
    Grüße Sebastian

    Der nur nen bisschen Licht beim Fliegen haben möchte! ;)