Hallo werte Campstove 424 / 425 - Nutzer!
Kürzlich sind mir je einer der vorgenannten 2-Flammenkofferkocher von Coleman herein geschneit.
Der ältere 425 hat relativ gelitten, was die Oxydation der Blechteile und festgebackene Speisereste angeht, der "neuere" (aus 2007) ist noch recht gut beinander. Die Tanks sind bei beiden ebenfalls noch gut soweit.
Probebrennen hat bei beiden auf Anhieb funktioniert - mit einem 50:50-Mix aus E10 & Washbenzine.
Nur zwei Dinge geben mir Rätsel auf:
#1:
Beim 425 ist die Lichte der Öffnung des "Gasverteilers" (oder wie man das Ding nennt), dort wo man den Vergaser hinein steckt, enger als beim neueren 424.
- Hat das eine besondere Bewandtnis?
Weil ich dachte, das fehlt (also verloren gegangen) beim 424, habe ich ein Stück Kupferrohr dort eingepaßt.
Am Brennverhalten änderte sich allerdings nichts, erst recht nicht beim 2. '"Problem", nämlich
#2: Besonders bei dem 424 (Unleaded) bildet sich immer mal so eine Art "Pilotflamme", vor allem im "Standgas"-Betrieb (also kleinste mögliche Stufe), die auch ordentlich rußt und das Kochgeschirr ordentlich verschmutzt.
Kann es sein, daß da die Düse am Generator (=Versager) soweit fertig, also ausgenudelt ist, sodaß beim Zuschrauben einfach doch noch zuviel Sprit an der Nadel vorbei auströmt und ggf. auch nicht mehr ordentlich verwirbelt und diese rußende Pilotflamme erzeugt?
Hat das schon mal jemand gehabt und war das nach dem Vergaserwechsel erledigt?