Hallo Spezialisten,
ich habe gestern endlich mein Schnäppchen aus der Bucht aufgearbeitet (BW-Kocher gebraucht,
mittelprächtiger Zustand - alle Gummitteile verhärtet oder zerbröselt, war wohl mit Diesel in Betrieb und dann stehengelassen - war sogar noch Diesel drin ).
Also alle Dichtungen gewechselt etc., und dann wollte ich auch eine Düsennadel nachrüsten, weil ich dachte,
ist doch ganz gut wenn man mal nadeln kann. Düsennadeln hab ich vom "braunen Shop" bekommen.
Verzahnung an der Spindel ist wohl da und passt, Anleitung unter
Betriebs-Wartungs-und_Instandhaltungsanleitung_Kocher_Diesel_einflammig.pdf?px-hash=4fbfe7c2e67c5428708ff0dab4545848873711ec&px-time=1404209100 hab ich gefunden und gelesen ...(das Bild dort unter 4.2 ist wohl spiegelverkehrt oder "von hinten betrachtet" ? ).
Jetzt zum Problem: Ich habe ca. eine halbe Drehung Weg an der Spindel von "ganz zu" (rechts) bis "ganz auf" (oder zuweit auf - links) .
Das der Kocher am besten in der Gegend von "Vierteldrehung auf" betrieben wird, hab ich gelesen, genadelt wird durch weiter nach "auf" drehen (!! also nach links !!) und dann wieder zurück.
Aber: selbst wenn ich jetzt die Düse einsetze, auf "ganz auf" drehe, dann auf "ganz zu", um die Nadel mitzunehmen,
verschwindet die Nadel nicht weit genug - die steht aus der Düse raus, das kann also nicht gehen.
Da würde ich mir die Nadel mit der Düse verschmelzen.
Bin ich zu blöde ? Was mache ich falsch ?
Gruss Matthias
P.S. (Nachtrag:)
Hab die Düsennadel jetzt weggelassen - klar, geht, Kocher läuft prima. 4-5 Tassen Espresso in der klassischen Vieleck-Kanne ca. 6 min. Aber ich würd es halt gern wissen ...