Zeltofen 4 der letzte!

  • So um das Fass voll zu machen hier noch die Aufbau Version für den Hobo light. Wenn es richtig kalt ist taugt nur ein mit Holz betriebener Ofen, aber in der Übergangszeit im Herbst und Frühjahr reicht es oft das Zelt einfach etwas zu erwärmen um es angenehmer zu machen. Wenn man den Hobo schon gebaut hat kann man den rel. leicht erweitern zum Ethanol Zeltofen.
    Dazu habe ich eine kleine Halterung gebaut die mit einer Rohrschelle an der Mittel Zeltstange befestigt wird. In den Hobo wird ein Becher eingesetzt der am Boden einen Abstandhalter hat um hoch genug im Hobo zu stehen. Der Hobo wird wie der Zimmerkamin mit umlaufenden Schrauben versehen die immer montiert bleiben können. Darauf wird dann eins der Feuerfesten Gläser gestellt und oben drauf wieder ein mit Schrauben versehener
    Besteckkorb.
    Mit zwei Spannfedern wird das einfach zusammen gehalten. Man sieht am Unterteil die zusammengefaltete mit einem O-Ring fixierte Feuerschale. Der So umgerüstete Hobo steht bzw. hängt nun frei an der Zeltstange ohne Bodenberührung. Es schlagen keine Flammen heraus aber man sieht schön die Flammen. Wie schon geschrieben über 2 Stunden Brenndauer was lang genug ist um am Abend das Zelt vor zu wärmen. Da keine Schwelgefahr kann man im einen Zelt das auch bis zum einschlafen einfach ausbrennen lassen. Es entsteht ja nur CO2 und Wasser und ein Zelt ist luftig genug. In der Endversion habe ich den oberen Aufsatz mit ca. 600 Gramm Alustäben die an der Aussenwand verschraubt sind gefüllt. Das heizt sich natürlich auf und gibt nach dem verlöschen der Flamme noch weiter Strahlungswärme ab. So wird es nicht schlagartig kalt. Über Tag kann man den Hobo nun einfach abnehmen und zum kochen benutzen.



    CU Bernd