Geniolkocher Bewährungsprobe: Entsaften

  • Heute habe ich endlich mal eine Gelegenheit gehabt, meinen Geniolkocher voll auszutesten, nämlich mit dem alten Entsafter meiner Großmutter. Einige Kilos Stachelbeeren, Johannisbeeren schwarz und weiß und eingefrorener Rhabarber vom letzten Jahr wanderten in den Dampfentsafter und dieser dann auf den Kocher. Die große und stabile Standfläche war ein sehr großer Vorteil, da sogar beim Pumpen auf dem wackeligen Terassentisch nichts rumrutschte oder kippelte.
    Der alte Entsafter braucht eine Menge Leistung, aber auch das passte, der Geniolkocher hat ja genug.
    Nach eineinhalb Stunden waren knappe 5 Liter Saft fertig, die dann in gespülte Bügelverschlussflaschen gefüllt wurde.
    Auf dem E-Herd dauerte das ganze wesentlich länger.


    Sollte jemand den Hersteller des Entsafters kennen, würde ich mich darüber freuen ihn zu erfahren.


    Stefan

  • Das ist ein DDR-Produkt, oder?
    Ich habe einen bis auf die Beschriftung baugleichen Entsafter gefunden, eben mit Thekla gemarkt, nicht mit "erprobt und bewährt" mit dem Haus oder was auch immer.
    Vielleicht ein Exportprodukt?
    Er funktioniert jedenfalls prima, man muss nichts machen außer füllen, anheizen, warten und zapfen. Der heiße Saft lässt sich sofort einkochen, da er über 70 Grad heiß ist.
    Danke schonmal für den Hinweis, da werde ich mal in die Richtung weitersuchen.


    Stefan