Moin,
angeregt durch den Threat Benzin oder Petroleum und dem darin enthaltenen Hinweis auf Hobo-Kocher,
sowie nächtelanger Recherche zu diesen Kochern, habe ich heute mal ein wenig geflext, geschraubt und
geschliffen. Heraus kam als Ergebnis der i-Hobo.
Als Ausgangsbasis diente ein (China-Edelstahl?)-Besteckständer eines bekannten schwedischen Möbelhauses(IK...A)
im Gegenwert einer 1/2 Packung Zigaretten. Als Füße fanden 4 Schlossschrauben 8 x 60mm, fixiert von
acht Muttern M8 und vier 20mm-Karosseriescheiben, Verwendung. Die gesamten Materialkosten entsprechen in etwa 1 Schachtel Zigaretten. Billiger und sicher auch weniger stylisch ist dann wahrscheinlich nur noch der selbstgeschnitze Dosen-Hobo.
Die Feuerungsöffnung habe ich mühsam mittels Proxxon und Minitrennscheiben ausgeschnitten. Hierfür mussten insgesamt vier der tapferen Trennscheibchen ihr Leben lassen. Bei einer Materialstärke von durchschnittlich nur 0,35 mm erwies sich der China-Stahl als realtiv hart und schwer zu bearbeiten. Standart-Schlüsselfeilen jedenfalls waren zum versäubern der Schnittkanten kaum zu gebrauchen. Bessere Ergebnisse brachte erst der Einsatz von Schleifpapier mit 120er-Körnung.
Ein erster "Feuer"-Test findet dann voraussichtlich morgen statt.