Montag kan sie endlich, der Hermesbote klingelte mich gegen 7:00 aus dem Bett...
Eine Hasag 51A von Alphons Senger aus den 1920er Jahren....
Aber es war doch einiges zu tun... Alle Messingteile waren extrem vergrünspant, auch der Tank von innen.
Eine komplettreinigung stand an, und einige Probleme zeigten sich auf.
Ersteinmal habe ich vorsichtig die noch erhaltene Vernickelung des Tankes poliert, neu vernickeln kommt für mich nicht in Frage - die Lampe ist so alt, wie sie aussieht!
Dann eine Überraschung, das Pompenbodenventil ist deutlich größer im Gewindedurchmesser, ein PX-Ventil greift nicht im Gewinde - aber das Hasag-Ventil ist nicht zu ffnen, ein Wegwerfeinsatz....
Nach einem Elmar-Spezial-Coctail (Kochen in Fettlöser, schwenken in Aceton, einölen) tut es aber nun wieder ganz hervorragend seine Arbeit.
Eine Vorwärmschale fehlte, dafür gab es eine Metallscheibe zwischen Vergaserober- und Unterteil - vermutlich hat hier mal ein Asbest-Runddocht deine Vorheizfunktion wargenommen.
Nunja, nachdem alles gereinigt und soweit möglich poliert war, (und viel viel Zeit beim Ultraschallen verging) tun nun ale Teile wieder ihren Dienst und der Hasag 551 Schirm tut auch seinen Dienst - das ist sowieso meine hellste Hasag - läuft auf 100% Benzin und macht richtig licht, fast wie ne 500er
Hätte noch einmal jemand ein Bild vom originalen Handrad
(Auf Tashin und Peter Bendel hoff)
Beste Grüße, Björn