Feuerhand + Eisemann

  • Hallo Ihr, ich habe noch mal 2 Fragen an euch.
    1. Die Feuerhandlampen. Wir haben 10 Stück im Stamm. Eine brennt ganz schlecht. Trotz neuen Treibstoff und neuen Docht. Man muss ständig den Docht nachdrehen und die Flamme brennt ganz klein. Woran liegts ?


    2. Diese Eisemannlampe habe ich schon seit Jahren. Nie benutzt, da kein Akku. Nun will ich die aber mal endlich in Gang bringen. Wäre schade drum. In der Bucht werden Akkus 4,8 Volt viel angeboten. Von 30 - 200 !!!!! €. Wer kann mir den richtigen empfehlen ? Vor allem, die wichtigste Frage. Welches Ladegerät ?


    Bin gespannt auf eure Antworten.


    Gruß Jürgen





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  • Bei der Feuerhand vielleicht mal die Luftrohre mit einem Kompressor ausblasen, oder einen neuen Brenner einsetzen, kostet ja nicht die Welt.
    Gruß, Thomas

    Hüte Dich vor Sturm und Wind...und Lampen die aus China sind :D

  • Warum ? Also die 4 gelben Akkus sind doch geschlossene Batterien ? Die braucht man dann nur noch in das alte Gehäuse einsetzen. Oder ?
    Hat jemand hier so eine Lampe ? Wie ladet ihr die denn ?


    Eigentlich schade das es so schwierig und teuer ist so eine Lampe wieder in Gang zu bringen. Eigentlich ne schöne Lampe. Wäre schade drum sie weg zu werfen.


    Und wieso keine Links ? Ist das nicht gestattet ?


    Gruß Jürgen

  • Die Elektrik des Scheinwerfers sollte auch mit 6 Volt klarkommen. D.h. Bleiakku. Glühlampen mit 6V und Bajonettsockel 9 und 15 gibt es im Oldtimerbedarf.
    Alternativ kann man was aus Monozellen zusammenfriemeln. 8 Stück (2x4) sollte für normale Zwecke kapazitätsmäßig ausreichen.
    Zum laden geht dann jedes Akkupack-Ladegerät.
    Meine alten Handweitleuchten, so hießen sie im THW, laufen auf 12V Bleuakkus, mit Bremslicht- und Standlichtbirnen. Die BW Eisenmann haben aber glaube ich eine Blinkschaltung, wie die aufgebaut ist und wie die Überspannung verträgt, weiß ich nicht. 6V sollte erfahrungsgemäß bei der alten Technik gehen.


    Stefan

  • Warum ? Also die 4 gelben Akkus sind doch geschlossene Batterien ? Die braucht man dann nur noch in das alte Gehäuse einsetzen. Oder ?


    Nein, es sind offene Batterien.


    Ich lade meine derzeit mit Konstant Spannung auf, dauert bei ganz leeren Akku (0 Volt) gute 48 Stunden.



    Nachladen geht schneller.



    Zum Laden die Stopfen aufschrauben, dann passiert nichts wenn die Zellen unterschiedlich Laden und eine mehr am Gasen ist als die anderen.



    Wenn du ein altes Werkstatt Ladegerät vom Typ Tastomat hast, kannst du in der 6 V Einstellung die Lauge Akkus damit aufladen - du musst aber die Lade Strom stärke mit den Stufen Tasten so einstellen das das Ladegerät nicht überlastet wird.




    So ganz einfach ist die Sache nicht.



    Sobald die Akkus anfangen zu Gasen sollte der Lade Strom nicht über 1 A liegen sonst können dir die Akkus überlaufen.





    Gruß aus Aurich

    Lampen sind zum Leuchten da, valerie & valera


    Und ganz besondere können sogar lecker :happa:

  • hallo jürgen,
    solche eine alte handlampe mit den original zellen u. einem
    passenendem ladegerät nachzurüsten ist unter wirtschaftlichen
    gesichtspunkten nicht zu empfehlen.
    abgesehen davon sind die originalakkus bei falscher handhabung
    auch eine erhebliche gefahrenquelle.


    ich würde stefans ratschlag folgen u. die lampe mit einem in das gehäuse
    passenden 6v blei-gel akku z.b. (für alarmanlagen) und einem steckerlader
    für bleiakkus ausrüsten.
    die kosten dafür liegen bei einem elektronik versender bei ca. 10,- für
    den akku u. 10-15,- für das ladegerät.
    ein lokaler kfz teilehändler kann dann sicherlich noch passende 6v glühlampen
    besorgen.



    gruß
    thomas

  • nochmal hallo,
    wenn ich bucht lese krieg ich pickel :-((


    es gibt da z.b. einen elektronik versender bei hamburg in sande,
    welcher alles im programm hat. einmal porto u. es wird stressfrei
    geliefert.


    wer braucht die bucht? -> bitte nicht drauf antworten ;-)


    wenn du jemanden kennst, der ein wenig mit elektronik bastelt,
    kannst du dir mit einem einstellbaren low-drop spannungsregler
    eine mini schaltung bauen lassen, welche die akkuspannung
    auf die alte 4,8v spannung runterregelt.


    die bauteile inkl. der externen anschlussbuchsen zum anschluss
    des ladegerätes gibt es ebenfalls beim genannten elektronik versand.
    das sind alles low-cost bauteile.


    gruß
    thomas

  • es gibt welche, denen ist bei der keb130 nach der umrüstung auf 6v-bleiakku der blinkgeber durchgebrannt! 8o




    die akkus kannst du dir auch mit handelsüblichen nicd d-mono zellen mit lötfahne selbst zusammenbauen, daran nen 6,3mm steckverbinder und du kannst die einzeln an nem ladegerät wie es wohl jeder noch im keller liegen hat laden!


    falls du interesse hast, ich habe für diese lampe noch ein paar originale laugeakku's sowie mehrere der 'gehäuse' für die akkupacks (nebst akkus - aber die sind hinüber), schreib mir einfach ne pm! ;)

    Die Autoschlange ist die einzige Schlange, die das A****loch vorne hat!

  • ich habe für diese lampe noch ein paar originale laugeakku's


    Schick mir mal per PN deine Vorstellung für die lauge Akkus.



    Gruß aus Aurich




    PS: Bei Umrüstung auf 6 Volt unbedingt darauf Achten das das Haupt Licht nur 5 W haben darf - mehr wird der Blinkgeber nicht verkraften und 1,5 W für das Neben Licht.


    Jeder der Umrüsten möchte - Ich gebe euren Lauge Akkus ein zu Hause :knuddel:

    Lampen sind zum Leuchten da, valerie & valera


    Und ganz besondere können sogar lecker :happa: